Grüner Erfolg: Erster Bezirk fordert hitzefrei ab 30 Grad für Pferde

Mit großer Mehrheit sprach sich die Bezirksvertretung der Inneren Stadt letzte Woche für hitzefrei für Fiakerpferde ab 30 Grad aus. Auch der ÖVP-Bezirksvorsteher unterstützt die Forderungen. Gegen besseren Schutz der Pferde waren wie immer SPÖ und FPÖ und auch Teile der Neos.

35 Grad sind zu viel!

Bisher gilt: Erst ab 35 Grad dürfen werden die Tiere von der Hitze, dem Lärm und dem Stress der Innenstadt verschont. Und selbst diese lasche Regelung wird  nicht eingehalten.

Zahlreiche Organisationen fordern seit Jahren besseren Schutz für Fiakerpferde. In Städten wie Brügge oder Berlin gilt bereits: Keine Fahrten bei über 30 Grad. Auch der grüne Tierschutzminister Johannes Rauch sprach sich überhaupt bereits vor Jahren dafür aus, den Pferden den Lärm, Stress und die Hitze der Innenstadt zu ersparen.

Alternativen zu Fiakern? Die gibt es längst!

Dabei geht es längst anders: Zahlreiche Städte zeigen, dass Tourist:innen auch auf andere Weise die Stadt besichtigen können: Brüssel setzt auf E-Fiaker ganz ohne Pferde und auch in Wien gibt es mit den E-Oldtimern bereits Alternativen zu Fiakern.

Zum Wohl der Tiere: Wir bleiben dran!

Klar ist: Wir bleiben weiter dran,  denn die Pferde haben besseren Schutz vor Hitze, Lärm und Stress verdient.

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